Fränggische Weihnachd

Di allerschennsde Gschichd der Weld

roehlin weklog

Die Weihnachtsgeschichte in fränkischen Dialektversen und dazu ausdrucksstarke Bilder, die ihre eigenen Geschichten erzählen, das Allzubekannte in einer neuen Sichtweise erscheinen lassen. Zwei evangelische Pfarrern gelingt eine außergewöhnliche Annäherung an das Geheimnis der Menschwerdung Gottes, abseits von Volkstümelei und Kitschbildern.
Der ehemalige bayerische Landjugendpfarrer und Nürnberger Regionalbischof Dr. Karl-Heinz Röhlin hat die Weihnachtsgeschichte nach Lukas im schönsten Fränkisch nachgedichtet. Zur Zeit leitet er das Pastoralkolleg der Evang.-Luth. Kirche in Bayern und ist Mitglied im Konvent des evangelischen Klosters Heilsbronn. Er predigt gelegentlich in Dialekt oder liest bei verschiedenen Anlässen seine Mundart-Geschichten und -Gedichte, die auch in Buchform erschienen sind.
Der Erlanger Pfarrer Herbert Küfner steuert assoziative Bilder in kräftigen Farben bei. Er malt in unterschiedlichen Techniken, meist in einem ausdrucksvollen Stil, der dem Unbewussten bei der Bildentstehung Raum gibt. Zwischen Bild und Text entsteht eine Spannung, die mit üblichen Weihnachtsdarstellungen nichts gemein hat.
“Auch wenn Josef, Maria und das Christuskind keine fränkischen Wurzeln haben: Ihre Geschichte ist zutiefst menschlich, so dass sie gerade auch im fränkischen Dialekt die Herzen der Menschen berührt.” So schreibt der ehemalige bayerische Ministerpräsident Dr. Günter Beckstein in einem Geleitwort.
Der Überschuss aus diesem Buch kommt der Epiphanie-Schule in Kimbeimbe im Kongo zugute. Text- und Bildautor verzichten auf ihr Honorar, ein Teil des Verkaufserlöses geht ebenfalls in das Förderprojekt ein.

Zum Buch: wek.de/fraenggische-weihnachd

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