Archiv der Kategorie 'Berlin'

Plötzlicher Tod des Verlegers

Samstag, den 14. August 2010

Walter E. Keller ist tot. Der Journalist, Verleger und Autor von weklog ist am 12. August völlig überraschend im Alter von 64 Jahren verstorben. Ein ausführlicher Nachruf findet sich im Treuchtlinger Kurier, der Zeitung, für die er 25 Jahre als leitender Redakteur tätig war. Danach machte er den wek-Verlag zum Hauptberuf. Einige Stationen seiner publizistischen [...]

Einladung zur Sonderausstellung

Mittwoch, den 4. November 2009

Die Initiative Berliner Zeitungsviertel e.V. lädt alle Interessenten, Freunde und Förderer ein zu einer Sonderführung durch die Kabinettausstellung über den berühmten Berliner Chefredakteur Theodor Wolff am Montag, 30. November 2009, 17 Uhr im Jüdischen Museum Berlin. Sie trägt den Titel “Ich will mir gern die Finger verbrennen”. Der Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger (BDZV) und das Museum [...]

Initiative Berliner Zeitungsviertel

Donnerstag, den 11. Januar 2007

An der Kreuzberger Kochstraße stehen sich die Axel Springer AG und die tageszeitung (taz) im traditionsreichen Zeitungsviertel gegenüber: Im Kaiserreich ließen die Zeitungszaren Leopold Ullstein, Rudolf Mosse und August Scherl hier erstmals in Deutschland Blätter für ein Massenpublikum drucken. Diese Verlagsimperien und an die hundert Redaktionen, größere und kleinere Druckereien und grafische Betriebe bildeten den [...]

Kritik der christlichen Vernunft

Donnerstag, den 12. Mai 2005

Gegen die intellektuelle Belanglosigkeit der Kirchen Treuchtlingen/Berlin – In der Reihe der theologisch-philosophischen Publikationen unseres Verlags erschien soeben das kleine Bändchen „Vorworte zu einer Kritik der christlichen Vernunft“. Das Taschenbuch will manches Unbehagen im Umfeld von Christentum, Religion und Kirche begrifflich klären und kulturgeschichtlich einordnen. Dass die christliche Botschaft eine zutiefst aufklärerische ist – Kant [...]

Zeichen der Geschichtslosigkeit

Donnerstag, den 14. April 2005

Berlin – Die von Bündnis 90/Die Grünen und der PDS in der Bezirksverordnetenversammlung Friedrichshain-Kreuzberg beantragte Umbenennung der Kochstraße in Rudi-Dutschke-Straße ist ein weiteres Zeichen der Geschichtslosigkeit in der deutschen Hauptstadt. Falsch ist die Begründung des Kompromissvorschlags, nur den östlichen Teil zwischen Checkpoint Charlie und der Lindenstraße umzubenennen, weil dieser östliche Teil sowieso erst 1964 der [...]