Schritte zu einer Kritik der christlichen Vernunft
€ 7,00
Adolf Hochmuth, katholischer Theologe, Germanist, Historiker aus Treuchtlingen, legt jetzt seine erweiterte „Kritik der christlichen Vernunft“ vor. Wie der volle Titel aussagt, möchte er dazu ermuntern, dass endlich Schritte hin zum verbürgten Kern der christlichen Botschaft getan werden, die aus einer lähmenden Defensive im Christentum herausführen.
Das Taschenbuch will manches Unbehagen im Umfeld von Christentum, Religion und Kirche begrifflich klären und kulturgeschichtlich einordnen. In deutlicher Anspielung auf Immanuel Kant wurde hier eine feinsinnige, aber durchaus offensive Herausforderung an die teilweise geistige Unbekümmertheit der Kirchen formuliert.
Der Autor bewegt sich auf Augenhöhe der Zeitfragen auch hinsichtlich eines modernen, evolutiven Weltbildes und umgeht die Auseinandersetzung mit Buddhismus und Islam nicht.
In der Neufassung wurden die Erlösungs- und Erbsündenlehre, aber auch die Lehre von den „Letzten Dingen“ (Himmel, Hölle) überarbeitet und die Ausführungen zu einer zeitgemäßen Spiritualität beider großen Kirchen ergänzt. Die Themenfelder „Monotheismus und Gewalt“ sowie „Ästhetik der Liturgie“ sind aufgenommen oder erweitert worden. Das Kapitel zur Dreifaltigkeit wurde philosophisch grundsätzlicher angegangen.
Das neue Titelbild mit dem Lammträger will auf das wahrhaft befreiende Gleichnis Jesu vom Guten Hirten aufmerksam machen.
So versteht sich das Taschenbuch als bescheidene Vorstufe zu einer von Seiten der Universität her erst zu leistenden „Kritik der christlichen Vernunft“ in dem Sinn, dass das Christentum eben keine Religion in herkömmlicher Bedeutung ist. Es wendet sich nicht zuletzt an fragende Zeitgenossen, an die am Christentum Zweifelnden und will zu einer Versöhnung zwischen Intellekt, Glaube und Kirche beitragen.
Dieses Buch ist leider vergriffen.
Format 12,0 × 20,0 cm
126 Seiten
ISBN: 978-3-934145-68-9
Taschenbuch
Paradiesvögel und Palmengrab
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Bewegt. Predigten
Die vorliegenden 27 Predigten wollen wegkommen von der kirchlichen Normalsprache für Eingeweihte. Die Predigten wurden in der Zeit gehalten, als Dr. Jürgen Habermann Dekan in Pappenheim war. Man spürt, dass er seine Pappenheimer kennt und sie in ihrer Lebenswirklichkeit, ihrem Alltag abholt, auch wenn die Handlungsträger erfunden sind. In den Identifikationsfiguren finden sich die Menschen im Gottesdienst wieder.mehr…
Ja, wenn das so ist!
Aha!-Erlebnisse mit Gottes Volk in dieser Welt
Der evangelische Theologe Frithjof Gräßmann zeigt in diesem großformatigen Sammelband Zugänge zur Bibel und zu einzelnen Texten, die so noch kaum in den Kirchen und ihren Traditionen wahrgenommen worden sind. Vor allem versucht er zu ergründen, wie Menschen unter den Bedingungen einer rasant sich verändernden Welt leben und welche Auswirkungen das für die überkommenen Lebensformen hat – auch für die der Kirchen.mehr…